Sondermaßnahme des Kultusministeriums:

Zugang zum Referendariat auch für Master- bzw. Magisterabsolventen

Aufgrund des weiter bestehenden erhöhten Personalbedarfs an Förderschulen können zum Schuljahr 2021/2022 Absolventen sonderpädagogischer oder pädagogischer Master-, Diplom- oder Magisterstudiengänge (Universität) den Vorbereitungsdienst für das Lehramt für Sonderpädagogik absolvieren und somit die Lehramtsbefähigung für das Lehramt für Sonderpädagogik erwerben. 

Hier gibt es nähere Informationen zum Nachlesen:

Informationsblatt des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

PIR to Peer

Hallo, nach einiger Zeit im Hintergrund, möchte ich mich nun mal vorstellen:

Ich bin Barbara Heindl,

und bin seit einiger Zeit die neue Ansprechpartnerin für diese Homepage.

Warum gerade ich? Ich habe mit Staatsexamen abgeschlossen, zu einer Zeit, in der der Modellstudiengang noch nicht existierte. Ich bin im Grunde Lehrerin und nach dem Studium auf eine vorgefertigte Spur eingeschlagen, die den weiteren Verlauf an beruflichen Perspektiven klar aufzeigt. Diese und ähnliche Gedanken ließen mich zweifeln, ob ich die richtige Frau für diese Aufgabe bin.

Doch wenn ich genauer auf meinen Lebenslauf sehe, dann merke ich, dass ich neben meiner Tätigkeit als Lehrerin an der Regen-Wagner-Schule Zell zahlreiche Eindrücke aus unterschiedlichsten Bereichen gesammelt habe, die bei dieser Aufgabe ganz hilfreich sein könnten.

Schon während dem Studium hatte ich die Möglichkeit viele verschiedene Tätigkeiten auszuprobieren: Ich war einige Jahre in der Praxis Hanik tätig, habe körperbehinderte Menschen als Assistentin unterstützt, durfte einem Erlebnispädagogen als Teamer immer wieder über die Schulter schauen und mit Sozialpädagogen Schulungen für FSJ-ler bzw. Zivis planen und durchführen. Ich empfand diese Vielfalt immer als große Bereicherung, die nicht nur meinen Lebenslauf schmückt, sondern mich als Person stark geprägt hat. All diese Tätigkeiten formten für mich ein großes Netz, das mir privat wie auch beruflich über das Studium hinaus bis heute sehr am Herzen liegt. Einige Jahre kehrte dann beruflich etwas mehr Konstanz ein und ich liebte die Tätigkeit als Lehrerin an der Regens-Wagner-Schule Zell. Als Klassenlehrerin von pubertierenden, Jungs wird es nie langweilig. Während meiner Elternzeit verspürte ich bald, dass ich mit Leib und Seele Pädagogin bin und die alte Neugierde kam wieder zurück. Warum nicht die Gelegenheit nutzen und mich nochmal in ein anderes Tätigkeitsfeld schnuppern? Ich bewarb mich am Lehrstuhl für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik um eine Projektstelle und durfte bei dieser Tätigkeit die Online-Fortbildung „Absehen im inklusiven Unterricht“ erstellen. Diese unterstützt hoffentlich bald die Praxis des inklusiven Unterrichts mit Informationen und Tipps. Seit März arbeite ich nun als Dozentin am Lehrstuhl und habe mehr und mehr das Gefühl, meine berufliche Zukunft passiert nicht von selbst, sie will gestaltet werden.

PIR to Peer


Hallo zusammen, ich bin Julika Haas!

Wenn ihr euch wundert, von wem ihr Nachrichten vom forumPIR erhaltet – das bin meistens ich.
Als Alumnibeauftrage habe ich an unserem Lehrstuhl die Aufgabe angenommen, die Grundlage für eine PIR-Community zu schaffen.
Ich merke immer wieder in anderen Bereichen, wie wichtig und hilfreich so ein Netzwerk ist, wenn jeder bereit ist ein bisschen Zeit zu investieren.

Wie es mein Charakter jedoch will, brauche ich die Abwechslung!
Als gelernte Logopädin war es für mich klar, dass ich gerne in der Praxis Hanik meine Ausbildung mit den PIR-Inhalten verknüpfen möchte. Die charakterliche und therapiebezogene Individualität der Patienten und die tolle Arbeitsatmosphäre haben meine Arbeit als Logopädin für Menschen mit einer Hörschädigung zu einer sehr wertvollen Zeit gemacht, in der ich viel von den Patienten und Kolleginnen über das Hören und die technischen Kniffe lernen konnte.

Nun geht es für mich weiter – der Master in „General Management“ steht an. Ich freue mich, eine neue Stadt kennen zu lernen, mein Wissen auszubauen und meine hörbezogenen Kenntnisse mit neuen Inhalten und Personen zu verknüpfen. Eine Chance, die PIR für jeden von uns bereithält – sucht nach euren Kompetenzen und habt den Mut euren eigenen Weg zu gehen!
Mein berufliches Anliegen ist es, den Bereich des Hörens nicht nur auf der sozialen Seite zu unterstützen, sondern mit meinem Wissen Unternehmen in diesem Bereich zu stärken.

Das Studium hat mir gezeigt, dass es mit Eigeninitiative und Ausdauer möglich ist, seine Wünsche zu verwirklichen. So konnte ich während des Studiums ein halbes Jahr in Argentinien in einem musikalischen Sozialprojekt mitarbeiten. Gleichzeitig hatte ich durch den dadurch abweichenden Studienverlaufsplan die Möglichkeit, drei verschiedene PIR-Jahrgänge kennenzulernen.
Meiner Meinung nach, lernt man den konkreten Inhalt, der in der Arbeit wichtig ist, meist erst vor Ort. Die Strategien und die Arbeitsweise jedoch werden als Grundsteine im Studium gelegt.
Viel zu spät sind mir die vielen Angebote aufgefallen, die die LMU bereithält, um sich neben dem Studium weiterzuentwickeln. Durch das LMUMentoring, Sprachkurse oder die Angebote von Karriere-Service von Student und Arbeitsmarkt (Schlüsselkompetenztraining, Business English, Marketing, CV Check…), um nur einige zu nennen.
Das Studium ist eine Sache, aber ich kann nur raten: Schaut euch um, was die Zeit als Student noch alles zu bieten hat!

PIR to Peer

Um ein bisschen Licht hinter die Namen zu bringen, werden sich hier ab jetzt verschiedene PIRs unter dem Punkt
“PIR to Peer”  vorstellen.
Ihr dürft gespannt sein auf viele verschiedene, inspirierende Wege nach der Uni
und interessante Einblicke in die PIR- Arbeit!

WFD-Kongress in Paris – gobale & politische Arbeit für die Rechte Gehörloser

Viele von uns setzen sich durch ihre Arbeit für die Rechte und Teilhabe von gehörlosen Menschen in der Gesellschaft ein.
Damit dies flächendeckenden Einfluss auf die Situation von gehörlosen Menschen hat, ist die politische Arbeit enorm wichtig!
Das wird oft von Verbänden auf Landes- und Bundesebene übernommen.

Ende Juli traf sich die World Federation of Deaf in Paris, und damit viele Verbände der ganzen Welt.
“Sehen statt Hören” berichtet über die Konferenz, die Strukturen der WFD und ihre Arbeit für die Rechte von gehörlosen Menschen und der Gebärdensprache.


Verbreitet die Arbeit der WFD unter den gehörlosen Personen die ihr kennt, dann habt ihr bereits einen hilfreichen Beitrag geleistet!

Reisen mit Hörsystemen

Der Sommer ist da und damit auch die Zeit des Reisens! Spannende (Hör-)Umgebungen mit neuen Sprachen, Wellenrauschen, unbekannten Straßengeräuschen …

Aber was, wenn plötzlich der CI-Prozessor streikt? Und kann man die Hörgeräte auch im Regenwald tragen?
Hilfreiche Tipps für den Urlaub die ihr an die Kinder, Eltern oder Erwachsenen weitergeben könnt, findet ihr im Artikel von Spektrum Hören!

Außerdem gibt die Möglichkeit einen programmierten Ersatzprozessor zu leihen (Med-el, AB, Cochlear), um auf Nummer sicher zu gehen.
Das Leihsystem kann über den jeweiligen Kundenservice bestellt werden.

Online DGS lernen

Kennst du diesen Gedanken?
“Ich müsste echt meine DGS-Kenntnisse mal wieder aufpolieren, aber in der Arbeit gibt es keinen Gebärdenkurs. Und zum Gebärdenkurs und zum Stammtisch schaffe ich es nach der Arbeit einfach nicht…!”

Dann ist hier die Lösung: manimundo

Ein Online-Kurs für DGS mit verschiedenen Level und abwechslungsreichen Lerneinheiten.
Und dann – ab zu den “Tauben Nüssen”, um die neuen Gebären gleich herzunehmen!